Viele Besitzer von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe zögern mit dem Getriebeölwechsel und lassen diesen zu spät durchführen. Bei diesem Thema gehen die Meinungen auseinander. Außerdem geben viele Automobilhersteller keinen Zeitplan für den Ölwechsel bei Automatikgetrieben im Rahmen der regelmäßigen Standardwartung vor. Es ist jedoch zu beachten, dass die Automobilhersteller Ölwechsel weder verbieten noch davon abraten. Sie sehen im Rahmen der regelmäßigen Standardwartung ihn lediglich nicht vor. Das Automatikgetriebe muss so konstruiert sein, dass es während der Garantiezeit des Fahrzeugs effizient funktioniert und einen reibungslosen Betrieb gewährleistet. Um über einen längeren Zeitraum, auch nach Ablauf der Garantiezeit, einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist das Automatikgetriebe ordnungsgemäß zu warten. Nach dem Grundsatz „Vorsorge ist besser als Nachsorge“ werden vorbeugende Maßnahmen empfohlen. Die Wartungspraxis zeigt deutlich, dass Automatikgetriebe, die ohne Wartung bei Laufleistung über 200.000 km erste Anzeichen von Verschleiß, Rissen oder Blockieren des Getriebes zeigen. Daher muss das Getriebe in der Regel gewartet werden, da ein Ölwechsel allein in der Regel nicht ausreicht, damit das Getriebe wieder reibungslos läuft. Um den Mythen zu diesem Thema auf den Grund zu gehen, sollte man von vorne beginnen und die verwendeten Öle im Hinblick auf das Funktionsprinzip von Automatikgetrieben darlegen.
Der Wandler verfügt außerdem über einen Reaktor (Abb. 1 - D) mit einem Lager mit einer Freilaufkupplung. Temperaturübertragungseigenschaften, ein geeigneter Reibungskoeffizient und die richtigen Schmiereigenschaften sind für den ordnungsgemäßen Betrieb entscheidend. In der Wartungspraxis ist die Kupplung oft defekt. Infolgedessen beschleunigt das Fahrzeug sehr langsam und reagiert nicht dynamisch auf die Betätigung des Gaspedals.