Dirk Schulze-Makuch ist Professor für Astrobiologie – Planetare Habitabilität an der Technischen Universität Berlin. Er hat 10 Bücher und mehr als 200 Fachartikel zu seinem Forschungsgebiet verfasst. Die extremen Bedingungen auf anderen Planeten und die Erforschung ihrer Bewohnbarkeit sind Themen, die ihn besonders interessieren.
Meine Familie, obwohl die von der Idee nicht begeistert wäre.
Erdbeerkuchen mit jeder Menge Eiscreme.
„Spacer“ von Sheila and B. Devotion oder wenn ich melancholisch bin „Major Tom“ von David Bowie.
Sarah ist Weltraumjournalistin, international tätige TV-Moderatorin und preisgekrönte Autorin. Sie ist fasziniert von allem, was mit dem Weltraum zu tun hat. Sie möchte der Welt mitteilen, warum die Erforschung des Alls so wichtig ist, was bisher dabei erreicht wurde und was die Zukunft bringen wird.
Gute Frage. Am besten einen Gärtner – denn wir wissen ja, dass es auf dem Mars in punkto Vegetation eher dünn aussieht!
Lachs-Sashimi, Steak, Pommes Frites, Erdbeereis. Und wahrscheinlich noch ein bisschen Salat und Gemüse.
Wenn es zum Mars geht, muss es natürlich „Life on Mars“ von David Bowie sein.
Matt ist Public Astronomer beim Institute of Astronomy in Cambridge. Er schreibt und hält Vorträge zum Thema Astronomie und macht das Fachgebiet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Er ist Autor von „The Invisible Universe: Why There’s More to Reality than Meets the Eye“ (2021).
Hmm, eine gute Frage. Ich glaube, ich hätte sehr gerne meinen Kater Robert dabei. Er sähe bestimmt sehr lustig in einem Raumanzug aus.
Es müsste auf jeden Fall etwas gut Haltbares sein, um die lange Reise durchzustehen. Das Essen ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, aber ich würde auf jeden Fall Oatley Barista Hafermilch einpacken, damit ich im All nicht auf eine gute Tasse Tee verzichten muss.
Da kommt wohl nur David Bowie in Frage, oder?
Jennifer Campbell ist National Account Manager bei Castrol. Sie arbeitet bereits seit 27 Jahren bei Castrol und begann als Labortechnikerin in Teilzeit während ihres Chemiestudiums.
Eine Kamera, damit ich tolle Fotos und Videos machen kann.
Pizza und Cola Light
„Starman“ von David Bowie
Sandra Magnus ist Ingenieurin und ehemalige NASA-Astronautin. Sie war bei 3 Weltraummissionen dabei und hat insgesamt 157 Tage im All verbracht.
Studenten. Die stehen ja noch am Anfang ihrer Laufbahn, und da Reisen den Horizont erweitert, bin ich davon überzeugt, dass so ein Trip ihre Fantasie und Kreativität extrem beflügeln würde.
Als ich viereinhalb Monate auf der ISS war, habe ich frisches und knackiges Essen vermisst. Auf den langen Flug zum Mars würde ich deshalb frisches Obst und Gemüse mitnehmen – und vielleicht noch Eiscreme!
Ich mag sehr viele verschiedene Arten von Musik – also einen Mix aus Rock, Pop, Klassik, New Age, Musicals, Instrumentalmusik, Folk, Weltmusik und und und … Auf keinen Fall würde ich auf so einer Reise immer wieder ähnliche Musik hören wollen!
Dr. Robert Thirsk hält mit 204 Tagen, 18 Stunden und 29 Minuten den kanadischen Rekord für den längsten Aufenthalt im All. Er war Arzt am Queen Elizabeth Hospital in Montreal, als er als einer der ersten sechs kanadischen Astronauten ausgewählt wurde.
Die Marsmission wird sicherlich beängstigend, lang und räumlich beengt. Deshalb würde ich meine 20 Crew-Kollegen von der ISS-Expedition mitnehmen. Wir waren ein mutiges, fachlich fähiges und sozial funktionierendes Team, das sich in schwierigen Situationen bewährt und immer darauf geachtet hat, dass es allen gut geht.
Weltraumnahrung muss nahrhaft und schmackhaft sein. Ich würde Shrimp Gumbo, also kreolischen Garnelen-Eintopf, wählen. Der ist schön pikant und enthält viel Protein und Gemüse.
„The Planets“ von Gustav Holst ist ein Stück, das mich besonders berührt. Es lief gerade in meiner Wohnung, als der Anruf von der kanadischen Regierung kam und man mich informierte, dass ich soeben als Astronaut ausgewählt worden war. Diese Musik ist auf faszinierende Weise mysteriös und exzentrisch zugleich.
Jan-Robert Holen ist Account Manager bei Castrol und für den Energiesektor tätig. Er ist seit 14 Jahren bei Castrol und begann seine Laufbahn mit Produkten für Schiffe. Dort versorgte er Wasserfahrzeuge in aller Welt mit Castrol Motorenölen, Zylinderölen und Fetten. Ab 2012 wechselt er den Bereich und arbeitete fortan im Vertrieb für den britischen und skandinavischen Energiesektor. 2016 wurde er Account Manager für Hersteller und Anwender von Castrol Produkten in Skandinavien und später auch in Großbritannien.
Natürlich meine Frau und meine drei Kinder.
Hühnchen Tikka Masala
Auf dem Hinflug „Rocket Queen“ von Guns n’ Roses und „Stairway to heaven“ von Led Zeppelin, auf dem Rückflug ganz sicher „Gymnopédie No.1“ von Erik Satie
Richard Smith ist Chefmechaniker bei ONYX. Die Arbeit an und Reparatur von Windkraftanlagen hat ihn an die entlegensten Orte der Welt geführt – ein Job, für den man definitiv seefest und schwindelfrei sein muss.
Ist das eine Fangfrage? Auf jeden Fall eine kompetente Person, die eigenständig Entscheidungen treffen kann und will.
Teebeutel und KitKat-Schokoriegel
Alles, wo Bon Scott der Sänger ist
Sam Bird ist Rennfahrer beim Jaguar TCS Racing Team. Er tritt in der vollelektrischen FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft an. Sam zählt zu den Fahrern, die bei der Serie am längsten dabei sind. Er hat bereits 11 Rennen gewonnen.
Ja, wen würde ich mitnehmen und warum? Mitnehmen würde ich einige Leute, und ich erkläre auch warum. Zunächst einmal Will Smith, weil der schon gegen Aliens gekämpft und gewonnen hat. Dann Paul aus dem gleichnamigen Film, weil er ein sehr freundliches Alien ist. Er ist jemand, der sich nichts gefallen lässt, gerne Spaß hat und mir vielleicht ein bisschen die Gegend zeigen könnte. Und vielleicht würde ich auch meine Hunde mitnehmen, denen würde das bestimmt auch gefallen.
Wenn ich Proviant zum Mars mitnehmen müsste und dort keine Steinofenpizza zu bekommen wäre, dann müsste ein Pizzaofen mit ins Raumschiff. Das bräuchte ich in jedem Fall, denn Pizza essen auf dem Mars stelle ich mir einfach unvergleichlich vor.
Welche Musik ich auf dem Flug zum Mars hören würde … wissen Sie was? Ich würde wahrscheinlich einfach alle Ricky-Gervais-Podcasts mit Karl Pilkington immer wieder von Anfang bis Ende anhören, denn die Gespräche sind einfach unglaublich und die Zeit vergeht beim Zuhören wie im Flug … und genau das wäre ja dann gewünscht! Ich höre das sehr gern auf langen Reisen. Ich habe sämtliche Folgen schon hundert Mal gehört und sie sind immer noch nicht langweilig. Die ideale Beschäftigung, wenn man länger unterwegs ist.
Gus Greensmith nimmt für das M-Sport Ford Rallye-Team an der Rallye-Weltmeisterschaft teil. Der ehrgeizige junge Fahrer mit glänzender Perspektive feierte im Januar 2022 seinen ersten Etappensieg bei der Rallye Monte-Carlo.
Wenn ich mich für einen Freund entscheiden sollte, der mitkommt, dann wäre das mein bester Freund Chester. Der Flug ist schließlich ziemlich lang, und da brauche ich jemanden, mit dem ich mich gut unterhalten und das eine oder andere Bier trinken kann. So hätte ich das am liebsten.
Welches Essen … es müsste etwas sein, das ich einfach immer essen kann – die Frage ist schnell beantwortet. Pizza, jede Menge Pizza. Hoffentlich wäre dann das Raumschiff nicht zu schwer für die Landung, aber die Schwerkraft auf dem Mars ist ja geringer als auf der Erde.
Auf jeden Fall „On the Luna“ by Foals – das passt einfach perfekt.
Faiz Rahman ist Mechatronikingenieur bei der britischen Atomenergiebehörde (UKAEA). Er arbeitet derzeit im Bereich Remote Applications in Challenging Environments (RACE). Hier wird Robotik dazu genutzt, in schwierigen Einsatzumgebungen Probleme zu lösen, ohne dass dabei Menschen einer Gefahr ausgesetzt werden.
Flecki, den Hund (er braucht keine Menschen, um zurecht zu kommen, ist aber ein echter Crack, was Wissenschaft angeht).
Nasi Kerabu (ein traditionelles malaysisches Gericht).
„Never Gonna Give You Up“ von Rick Astley (mein absoluter Lieblingssong).
Sarah Griffiths ist Remote Handling Design Engineer. ITER ist das weltweit größte Kernfusionsexperiment. Das multinationale Projekt hat seinen Standort in Südfrankreich. Dort wird derzeit der weltgrößte Tokamak-Reaktor gebaut. Ziel von ITER ist die Stromerzeugung aus Fusionsenergie.
Mohammed Sadiq ist seit über 42 Jahren LKW-Fahrer. Er ist Tag und Nacht und bei jedem Wetter mit seinem treuen Truck unterwegs.
Meine Frau.
Nihari und Haleem (traditionelle pakistanische und arabische Gerichte)
Alte Ghazals in Urdu
David Eyton ist ehemaliger Head of Innovation & Engineering bei bp. Seine Karriere bei bp umfasst mehr als 40 Jahre und ein breites Spektrum an Tätigkeiten. Für seine Beiträge zur Entwicklung von Technologie und Energieversorgung erhielt er den britischen CBE-Orden.
Albert Einstein
Einen Salat
„Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd
Shannon Hovey ist professioneller Offshore-Sättigungstaucher. In den Ozeanen der Welt geht er bis 250 m in die Tiefe, um Öl- und Gasanlagen zu montieren und zu reparieren. Hier muss in einer hermetisch abgeschlossenen Druckkammer gearbeitet werden – die zu erledigenden Jobs dauern in der Regel zwischen 30 und 60 Tage. Shannon sieht Parallelen zwischen Tauchen und Raumfahrt. Eine gespenstische Stille wie am Meeresboden umgibt einen ja auch im All.
Ich würde wohl meinen Vater mitnehmen.
Irgendetwas Geräuchertes.
Die Band „Came From Outer Space“, The Gods of Macho und alles von Bill Laswell.
Alan Liu ist Ingenieur bei KUKA in Shanghai. Sein tägliches Brot ist die Wartung und Reparatur von Robotern. KUKA wurde 1898 gegründet und zählt zu den Weltmarktführern bei intelligenten Automatisierungslösungen für alle Typen von Industrierobotern in Einsatzbereichen von der Autoindustrie bis zum Gesundheitswesen.